Franks` Honig Spezialitäten   /   Buchweizen Honig, sehr würzig aromatisch

Buchweizenhonig aus der
Lausitz / Sachsen

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Franks` BuchweizenHonig

eine dunkle, exotische Honig-Spezialität mit einem kräftigen, leicht bitteren Aroma,
geerntet in blühenden Buchweizenfeldern der Lausitz


Honig vom Buchweizen: Buchweizen, kein Getreide sondern ein Knöterichgewächs, ist eine recht ertragsarme Pflanze, die auch auf kargen Böden gut gedeiht und in Deutschland eine Renaissance feiert. Im Juli/August wenn die Linden abgeblüht sind, finden die Bienen im Buchweizen Pollen und Nektar. Die kleinen weiß-rosanen Blüten bilden Scheintrauben und werden von Bienen bestäubt. Im September bilden sich daraus kleine, braune Nüsschen, die wie Bucheckern aussehen und zu dem etwas herben, leckeren Buchweizenmehl verarbeitet werden können.

Buchweizenhonig wird aus Buchweizenfeldern geerntet. Wie viele ertragsarme Sorten war auch der Buchweizen aus Deutschland fast verschwunden, fand aber vor allem mit der modernen Ökobewegung wieder seinen Platz auf den Feldern und in den Regalen der Supermärkte. Buchweizen ist eine wunderbare, glutenfreie, gesunde Beilage zu Fleisch oder Fisch. Auch ist die östliche Küche ohne Buchweizen unvorstellbar. In Russland gilt Buchweizen sogar als die Stärkung für einen richtigen Mann. Der Honig vom Buchweizen ist ein sehr außergewöhnlicher, sehr intensiver, dunkler Blütenhonig, den man eigentlich nur lieben oder hassen kann. Sein malziges Aroma wird von Kennern geliebt und so geht z.B. in Kanada oder Osteuropa nur wenig ohne diesen besonderen Honig.



Die Imker wandern im Hochsommer mit ihren Bienen zur Bestäubung in die Buchweizenfelder. Buchweizen wird noch relativ selten angebaut und so sind die Wege für die Bienen lang. Wenn die Bauern die Felder nicht zur Grünfuttergewinnung vorzeitig mähen, ist die Honigernte dafür aber relativ sicher. Buchweizen zeichnet sich durch eine lange Blühphase von bis zu 45 Tagen und eine späte und ungleichmäßige Abreife aus. Die Ernte des Honigs ist wie bei vielen anderen Blütenhonigen im Sommer zwar schweißtreibend, aber unproblematisch. Gut geimkerte, deutsche Buchweizenhonige sind im Allgemeinen von hoher bis sehr hoher Qualität.


Sensorik und Konsistenz: Buchweizenhonig ist ein exotischer, rustikaler Blütenhonig. Die Farbe schwankt zwischen dunkelbraun und schwarz, so dass man ihn auf den ersten Blick für einen Tannenhonig halten könnte. Das Aroma ist sehr streng intensiv und hat je nach Ernte einen mehr oder weniger typisch ländlichen Charakter. Teilweise sind die Aromen so intensiv, dass man den Honig vor dem Genuss etwas kühl stellen sollte. Gibt es für reinen Buchweizenhonig nur wenige Liebhaber, so wird er umso mehr als Würzhonig geliebt. Ein Cuvée aus einem milden Klee- oder Rapshonig und einem Schuss Buchweizenhonig ist z.B. ein wahres Gedicht. Auch in der Weihnachts- vor allem Lebkuchenbäckerei ist Buchweizenhonig kaum zu ersetzen. Unser Tipp ist: Probieren sie Buchweizenhonig! Erwarten sie aber eher ein Gewürz als einen süßen Honig, der ihren Sinnen schmeichelt.

Typische analytische Werte: Honig aus einseitiger Buchweizentracht enthält mäßig viel Pollen. Die geographische Herkunft kann an Hand des Pollenspektrums nur mit einiger Sicherheit bestimmt werden. Buchweizenhonige enthalten oft etwas mehr Frucht- als Traubenzucker und sind arm an Rohrzucker. Buchweizenhonige bleiben lange flüssig und kristallisieren rehbraun, pastös. Die schönsten Buchweizenhonige stammen von mageren, sandigen aber nicht zu trockenen Böden. Auf schweren, nährstoffreichen Böden entwickelt der Buchweizen viel Grünmasse und wenige Blüten. Honige von nährstoffreichen Böden haben unsere Erfahrung nach ein zum Teil recht unangenehmes, leicht animalisches Aroma.