Green Honeys Bio-Info   /   was sie über BIO-Honig wissen wollten

Wabenhonig der
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Green Honey - Infos für Honigfreunde

Unsere Imker beantworten einige ihrer typischen Fragen
rund um den Honig.


Warum wird mein Honig fest? Praktisch jeder naturbelassene Honig wird fest. Wie schnell ihr Honig fest wird und ob sich dabei grobe oder feine Kristalle bilden, ist je nach Honigsorte und Lagerungsbedingungen unterschiedlich. Manche Honige kristallisieren schon nach wenigen Tagen, andere erst nach über einem Jahr. Sie können festen Honig wieder flüssig machen, wenn sie das Glas für ein paar Stunden auf ca. 40°C erwärmen.


Bei warmer Lagerung trennen sich Fruktose und Glukose.

Wie lagert man Honig am besten? Honig lagert man kühl, trocken, dunkel und geruchsneutral. Ein Glas ist im Küchenschrank sicher gut aufgehoben. Haben sie mehrere Gläser gekauft, können sie den Honig in den Kühlschrank stellen oder einfrieren. Eingefrorener Honig verändert sich praktisch nicht, bleibt lange flüssig und schmeckt, wenn er wieder Zimmertemperatur hat, wie am ersten Tag.

Was ist eine Schaumkrone? Bei der Honigernte gelangen kleine Luftblasen in den Honig, die langsam aufsteigen und dabei den typischen Honigschaum bilden. Viele Kunden bevorzugen Honig ohne Schaum, andere mögen den Schaum auf dem Honig. Wenn sie Honigschaum nicht kennen, fragen sie ihren Imker danach. Möchten sie Honigschaum z.B. für ein Soufflee erzeugen, können sie Luft z.B. mit einem Rührstab in ihren Honig rühren. Lassen sie ihren Honig danach stehen, bildet sich über Nacht eine leckere, cremige Schaumkrone.

Sind Wachspartikel im Honig normal? Klassischer Honig wurde gesiebt und sollte wenig bis keine Wachspartikel enthalten. Gerade bei nicht industriell abgefülltem Honig kann es immer mal vorkommen, dass doch ein paar Wabenstücke in den Honig gelangen. Das ist auch nicht weiter schlimm. Wenn sie der Bienenwachs im Honig stört, gibt ihnen ihr Imker sicher gerne ein anderes Glas. Bei Wabenhonig kaufen sie den Honig übrigens direkt in der Bienenwabe aus Bienenwachs.


Was ist gefilterter Honig? Bei der Filterung wird der Honig von Massenabfüllern kurzzeitig auf etwa 80°C erhitzt und mit Druck durch sehr feine Filter gepresst. Dadurch werden aus dem Honig nahezu alle Partikel wie z.B. Pollenkörner entfernt und so die Kristallisation stark verzögert. Auch Liebhaber flüssigen Honigs sollten bedenken, dass der Honig durch die Filterung zweifellos geschädigt und eine sichere Bestimmung der Honigsorte über das Pollenspektrum verhindert wird. Wir lehnen dieses in der EU zugelassene, deklarationspflichtige Verfahren ab.

Mischen Imker Zucker in den Honig? Nein, sicher nicht. Dennoch gibt es tatsächlich einige, sehr seltene Fälle, bei denen Honig mit Invertzucker versetzt wurde. Der bekannteste Fall betrifft mexikanischen Hochlandhonig, der in seiner ursprünglichen Form übrigens sehr schmackhaft und vor allem aus dem südlichen Hochland geradezu exzellent sein kann. Honigverfälschungen durch Zusatz von Zucker oder Bienenfutter lassen sich mit modernen Analysemethoden an Hand des Isotopenspektrums nachweisen.

Was ist Kunsthonig? Kunsthonig ist kein Honig. Es handelt sich um Invertzucker, der auf verschiedene Art hergestellt werden kann. Kunsthonige sind für Bienen übrigens zum Teil wenig bekömmlich.

Wann wird mein Honig schlecht? Wie jedes Naturprodukt verändert sich auch Honig mit der Zeit. Bei diesem Reifungsprozess verändern sich zum Beispiel die Aromen, das Zuckerspektrum, die biologische Aktivität oder die Konsistenz. Wenn sie ihren Honig kühl, trocken, geruchsneutral und dunkel lagern, können sie ihn auch nach langer Zeit bedenkenlos genießen. Nicht fachgerecht gelagerter Honig kann schon nach wenigen Wochen ungenießbar z.B. übelschmeckend, gärig sein.


Met- kontrolliert vergorener Honig.